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Setting

Das »Setting« ist der Rahmen unserer gemeinschaftlichen Arbeit.

Die Frage nach dem idealen Setting ist also auch immer eine Frage nach den Möglichkeiten und Zielen, sei es Zeit, Ort, Dringlichkeit, die Anzahl der Beteiligten, dem Anliegen, den Bedürfnissen. Ebenfalls ist eine Frage des Budgets und dem gewünschten Impact der Zusammenarbeit.

In diesem Setup definieren wir »wie« unser Rahmen aussehen soll, »wie« wir uns darin bewegen möchten und »wie« wir vorgehen möchten. Das bietet Transparenz, was zu den jeweiligen Bedürfnissen oder Anliegen passt. Etwaige Vorstellungen können eingeordnet und von beiden Seiten geprüft werden.

Geht es beispielsweise mehr um Wissensfragen, ist ein Seminar oder Workshop die geeignetere Wahl. Möchte man hingegen erst einmal Sicherheit haben, welche Punkte genau klemmen, ist ein offener Prozess wie die Standort-Analyse, also ein Diagnostiksetting der ideale Einstieg. Möchte man an tiefen Strukturen arbeiten und diese umformen, bedarf es eine langfristige Begleitung in mehreren Etappen.

In einer so diversen Gesellschaft ist es doch manchmal komisch, warum wir bei unserer eigenen Entwicklung nach Lösungen suchen, die anderen gepasst haben, statt unsere eigenen zu entwickeln, die zu uns passen.

Spezialisiert auf die psychologische Perspektive ist es mir ein persönliches Anliegen, meine Auftraggeber:innen individuelle Lösungen aufzuzeigen oder auf Wunsch Empfehlungen auszusprechen. Menschen, Unternehmen, Gemeinschaften, Teams sind bunt wie das Leben, alle haben ihre eigenen Entwicklungserfahrungen gemacht. Daher daher macht es nur Sinn daran maßgefertigt anzuknüpfen!

Sprechen mich gerne persönlich an oder erkunden weiter die unten folgenden methodischen Unterschiede für das gemeinsame Setting.

Welches Setting passt für mein Anliegen?

Coaching ist die (präventive) Förderung zur Selbsthilfe, Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung. Es unterscheidet sich vom klassischen Beratungsprozess darin, dass es keine fertigen oder direkten Lösungen von außen gibt, sondern diese durch die Begleitung angeregt werden. Ein Coaching ist kein Massenprodukt. Es wird mit dem gearbeitet, was von dir bzw. euch kommt, ihr seid Experte eurer Themen, Umfeld und eurer Kultur. Ich kann mit psychologischen Weitblick euren Weg mit Fragen gut beleuchten. Es wird mit unterschiedlichen Perspektiveinnahmen und Fragen das eigene Sichtfeld erweitert und Optionen entdeckt.

Gemeinsam Entwickeln wir deine / eure Ideen, wie es auch anders gehen könnte. Die eigene Flexibilität wird im Coaching erweitert. Du/Ihr seid der Ideenträger und gewinnt in diesem Prozess an Reife und Sicherheit. Das Verstehen und eigenen Tools mit Dingen, Sichtweisen und Problemen umzugehen, steht euch in diesem Prozess nachhaltig zur Verfügung, da es ein von euch gemachter Erkenntnisprozess ist. Da euch diese Coachingerfahrung ebenso prägt und formt, ist dieses Setting besonders auf dich zentriert, du/ihr bestimmt die Geschwindigkeit durch deinen/euren Verstehensprozess. Ein Coaching hilft daher zum Beispiel auch, blinde Flecken der Betriebsblindheit abzubauen, neue Handlungsmöglichkeiten zu entdecken und private wie auch berufliche Situationen tiefer zu betrachten.

Das Leadership-Sparring kann sowohl für Führungskräfte wie auch auf C-Level stattfinden. Du bringst dein Thema mit, dass wir gemeinsam in den Ring werfen und bearbeiten. Es kann durchaus sein, dass du selbst noch nicht genau weißt, was dabei heraus kommen soll oder es noch nicht greifen kannst. Mit unterschiedlichen Fragen und Kontrastierungen betrachten wir das gemeinsam von allen Seiten. Dabei helfe ich dir auch mal bewusst die Gegenposition einzunehmen und gebe aktiven Input mit ins Gespräch.

Situationsgestaltend können wir flexibel an deinem Anliegen und passenden Lösungen feilen, ganz gleich, ob es nun eine Unterstützung beim lauten Denken ist, bei der Reflexion vergangener oder bevorstehender Entscheidungen, Rollenklarheit für einen kommenden Termin oder das Herausarbeiten deiner nächsten Schritte.

Das ist das Offline-Format eines UI/UX Design. Wir sehen uns gemeinsam eure Arbeitsprozesse und euren Arbeitsflow an, beleuchten eure Stolpersteine und entwickeln neue Lösungen. Im Tagesgeschäft bleibt meist nicht genug Ruhe und Muse, die Routine, mit der man zwar nicht zufrieden ist, aber sich unglaublich daran gewöhnt hat, mal eben umzukrempeln. Viele von uns kennen es, dann bräuchte man vielleicht noch eine weitere Person aus dem Team, die aber gerade beschäftigt ist, der Elan verpufft, die eingeschliffene Routine bleibt. Zu schnell arrangiert man sich in der Hektik des Alltags mit Zeit und kapazitätsraubenden Prozessen.

Schaffen wir aber einen Task zur Umgestaltung mit jemand Routinen Fremden steht genau das im Mittelpunkt. Beim Erklären, wie man vorgeht, werden Dinge bewusst angesprochen, unlogische Dinge können angesprochen werden und eine Umordnung für die Zukunft kann stattfinden. Prozesse werden logischer angeordnet und passen zum aktuellen Tagesgeschäft. Angedachte Ideen können in der Gruppe zu vollständigen integrativen Lösungen werden.

Bei uns Menschen ist es ganz normal, spätestens in verschiedenen Wachstumsphasen zum Check-up zu gehen, um zu überprüfen, ob alles funktioniert, wie es soll. Das lohnt sich auch für Unternehmen. Gerade nach starken Wachstumsphasen oder Änderungen am Markt, erspart man sich vielleicht die Pflege von einmal dienlich gewesenen Routinen, die sich mehr zur Last entwickelt haben.

Mögliche Anlässe: bei Digitalisierungsvorhaben, bei On-Offboarding, in HR-Porzessen, im Projektmanagement, in der Teamkoordination, bei Abläufen im Einkauf oder bei Vertriebsporzessen.

In einem Training bzw. Seminar geht es darum, bestimmte Kompetenzen zu erlernen und sich für bestimmte Situationen zu qualifizieren. Auf zwei Bestandteile heruntergebrochen besteht diese klassischer Lehrveranstaltung aus der Vermittlung von Wissen (Seminar) und der Anwendung des Gelernten (Training) und ist damit eher allgemein für eine bestimmte Zielsetzung konzipiert. In einem klassischen Seminar ist der Redeanteil für die Referierenden sehr ausgeprägt, im Gegensatz zum Training, bei dem der Fokus mehr auf Übungen und dem Erproben liegt.

Dieses Setting ist also ein Methoden-Mix aus dem Erwerb neuer Informationen, dem Einüben neuer Verhaltensweisen oder Fähigkeiten, Zusammenhänge zu verstehen, Beobachtungen zu schulen, Gelerntes in zum Beispiel Rollenspielen und simulierten Situationen auszuprobieren und vertiefende Informationen im Rahmen einer Kleingruppe zu sammeln. Je nach Thema, Konzept oder individuellem Beauftragungswunsch kann der Seminaranteil und Trainingsanteil variieren.

Workshops sind themenorientierte moderierte Arbeitskreise. Ziel ist es, für ein Thema oder eine Problemstellung eine Lösung im Team zu erarbeiten. Anders als beim Seminar gibt es kaum inhaltliche Beiträge, allenfalls einen Impulsgeber, mit dem die Gruppe dann weiter entwickeln kann. Impulsegeber-Vorträge können auch von den Teilnehmenden vorbereitet werden. Workshops eigenen sich hervorragend für die Entwicklung neuer Ideen oder Innovationen, wie aber auch der Klärung von bestimmten Themen, wie zum Beispiel dem Führungsverständnis, New Work, Digitalisierungsmaßnahmen etc.

Ein großer Vorteil ist die Klärung und Erarbeitung eines gemeinsamen Verständnisses des Themas. Die Teilnehmenden unterscheiden sich in Ihrer Expertise, Erfahrung, Abteilung oder auch den Fachgebieten und bringen damit gerade neue und diverse Impulse für ein Thema. Der wesentliche Teil der Workshopleitung besteht aus Moderation, Anleitung und die Schaffung des Rahmens zur Zielsetzung in einem sehr dynamischen Gruppengefüge.

Kurzgesagt: die Analyse des IST-Zustandes. Lassen wir uns von dem klinisch Klingenden nicht irritieren - es muss nicht erst "schlimm sein", bevor es Sinn macht, sich damit zu beschäftigen. Je nach Kontext beschäftigt sich z. B. die Unternehmenskulturanalyse damit, den IST-Zustand der Unternehmenskultur zu erheben, ergo wie diese ganzheitlich wahrgenommen wird.

Für eine Analyse werden verschiedene Verfahren angewendet, die wissenschaftlich geprüft sind und einer klaren Theorie und Methode folgen. Der Kern dieser Analyse ist es, eine Vereinheitlichung herauszuarbeiten, die den Kern unabhängig von einzelnen Aussagen gut beschreibt. Diese gewonnene Essenz kann dann in folgenden Prozessen richtungsweisend sein und erlaubt zielgenaue Interventionen. Geht es um Deine ganz persönliche Standortanalyse, ist es das Format biografieorientierter folgt aber ebenso bewährten Methoden.

Dies spart nicht nur Kosten, sondern auch Nerven und erhöht zudem die wahrgenommene Relevanz.

Building meist der Einstieg in einen (Gruppen-)Prozess. Ein initiales Ereignis. Das kann eine neue Arbeitsgruppe oder ein neu zusammengesetztes Projektteam sein. Es betrifft aber auch Führungskreise, die sich das erste Mal bewusst als solche organisieren. Hier steht der Fokus im Kennenlernen, Hürden und Vorurteile abzubauen, in der Vertrauenfindung, dem festlegen gemeinschaftlicher Werte und eines Regelrahmens für die produktive Zusammenarbeit und dem Balancieren gemeinschaftlicher Erwartungshaltungen. 

In der Entwicklung hat man den Schritt des Zusammenfindens bereits gemeistert. Der Fokus kann hier ein spezielles Anliegen sein, der Blick in den Rückspiegel mit der Findung zukünftiger Lösungen, das erreichen einer nächsten Team-Phase für ein erfolgreicheres Zusammenarbeiten, dem justieren der gemeinschaftlichen Zusammenarbeit. Teambezogen kann auch ein gemeinschaftlicher Shift im Mindset für ein angepasstes Arbeiten in der VUCA-Welt Thema sein, wie auch die Aufarbeitung von herausfordernden Ereignissen.

Ist die professionelle Beobachtung des Coachees in seinem betreffenden Kontext (z. B. im Arbeitsalltag oder in spezifischeren Situationen). Diese Technik dient sowohl als Vorbereitung für ein Coaching, dem aufdecken blinder Flecken, der Potenzial-Analyse, dem detailliertem Feedback, Verbesserung der Interaktionen.

In unserem dynamischen Alltag gibt es meist mehrere Perspektiven von Absicht und Wirkung, Fremd- und Selbstwahrnehmung, Führungsverhalten, Präsentation und Kommunikation. Im Shadowing geht es darum, diese unterschiedlichen Wahrnehmungsperspektiven zu entdecken und in Einklang zu bringen. Dabei komme ich als Coach einen gewählten Zeitraum als Begleitung mit, um neue Entwicklungsmöglichkeiten zu identifizieren und in einem 1:1 Setting weiter zu vertiefen.

Das Tiefeninterview, auch als Intensivinterview bekannt, ist ein Instrument, welches einer psychologischen Ausbildung bedarf und bezieht sich auf einen wissenschaftlichen Ansatz. Man kennt diese Form des Interviews aus der empirischen Sozialforschung, der Psychotherapie oder der Marktforschung. Durch den non-direktiven Charakter dient es vor allem zum Erkenntnisgewinn. Es ermittelt Bedeutungsstrukturen und Motive. Daher ist es sehr flexibel und aufgabenorientiert einsetzbar.

Einsatzgebiete sind Kulturanalysen, Verbesserungen von Produkten, Innovationsforschung, Wirkungsanalysen, Marken- und Unternehmensimage-Analysen, Journey-Experience, Erhebungen, u.v.m.

Experten können helfen, schnell zu den Punkten eines Themas zu gelangen. Schlüsselkompetenzen, Herausforderungen oder Wissen zur Verfügung zu stellen und die geschichtlich relevanten Entwicklungen verständlich machen.

Dies ist sowohl als Wissenstransfertool einzusetzen, wie auch als Vorbereitung für Veränderungen oder Digitalisierungen. Personalentwicklungskonzepte können mir dem Wissen der Experten geschärft werden. Führungskräfte schöpfen aus dem gesammelten und zusammengefassten Wissen, um gute Entscheidungen zu treffen und ideale Motivatoren zu erkennen.

Changeprojekte oder auch ein Shift in der Unternehmenskultur gehen mit Hoffnungen, Wünsche, Ängste und Befürchtungen einher. Das sind positive wie auch negative Erwartungen. In einem zeitgemäßen Prozess werden diese nicht mehr ignoriert, vielmehr wird ein aktives Erwartungsmanagement betrieben.

Mit speziellen Fragetechniken und Intensivinterviews können wir gemeinsam die Erwartungen und Nicht-Erwartungen unterschiedlicher Stakeholder herausfinden. Daran anknüpfend können Kommunikationsbedarfe und Strategien festgestellt werden.

Bei Digitalisierungsvorhaben kann dieses Format zudem dazu eingesetzt werden, Probleme des analogen Arbeitens aufzudecken. Analoge Workflows werden erkundet, hinterfragt und skizziert für die optimale Entwicklung des digitalen Workflows. Analoge und alt gewachsene Porzesse müssen manchmal auf den Prüfstand gestellt werden, um herauszufinden, ob diese wirklich in die digitale Welt 1:1 umziehen müssen.

Moderation oder etwas aktueller auch Facilitation genannt, unterstützt alle Teilnehmenden in der Selbstorganisation ihrer gesetzten Thematik. Die Moderation bietet der Gruppe Struktur, hält das Informationsmanagement im Blick und fördert die Dialogkompetenz. Je nach Arrangement hält es den Flow in Gange, bietet Methoden und Frameworks zur Bearbeitung der Themen an und hält für die Teilnehmenden den großen Rahmen im Blick. Eine psychologische Steuerung kann zum Beispiel helfen, andere Perspektiven auf Problem und Lösung zu gewinnen. Das Ziel orientiert sich an den Auftraggeber und den Bedürfnissen aus der Gruppe, die im vertrauensvollen Rahmen nachhaltige Lösungen entwickeln.

Anlässe für einen offenen Prozess können zum Beispiel Lessons-Learned-Wokshops nach Abschluss eines Projektes sein. Es kann auch ein Prozessberatungsthema sein, Kreativraum für Innovationsrichtungen oder eine Konfliktmoderation. Führungsteams kommen z. B. mit Stategie-Themen oder Leitbildentwicklungen im Open Space zusammen. Grundsätzlich gilt: Aus Betroffenen werden Beteiligte und aus Problemen werden Lösungen.

Neben den verschiedenen moderenen Moderationstools gibt es natürlich auch noch die "Old-School" Moderation, die einen linearen Prozess moderiert, in dessen Verlauf die jeweiligen Fragen- und Themenstellungen partizipativ gelöst werden.

Die Konzeption kommt nach der Bedarfsanalyse und der Zielsetzung erstellt aufgrund dieser gesetzten Rahmung einen Plan, wie der Weg von dem IST bist zum SOLL Zustand erreicht werden kann. Wird ein Konzept nach der agilen Werten aufgesetzt, wird Baustein für Baustein und Step by Step geprüft, ob man noch auf dem richtigen Kurs ist und kann Erfahrungen und Erkenntnisse aus den ersten Runden mit einfließen lassen.

Dieses Setting eignet sich auch bei Unternehmen, die noch keine eigene Personalentwicklung haben und ihr Personal trotzdem fundiert und mit Konzept Weiterbilden möchten. Dabei bringt das Outsourcing die Möglichkeit, punktuelle Bedarfe abzudecken, externes Know-how in den Betrieb zu holen und dennoch eine verlässliche Ansprechpartnerin an der Seite zu haben.

In Erfahrungsaustauschgruppe oder kurz Erfa-Gruppe oder Erfa-Kreis genannt, ist ein regelmäßiges organisierte Treffen von Personen zum vertraulichen Erfahrungsaustausch. Erfa-Gruppen können betriebsintern stattfinden, bieten aber gerade in einem unternehmensunabhängigen Format die Möglichkeit, Lösungen und Erfahrungen aus anderen Konstellationen zu bekommen.

Es ist relativ kostengünstiges Beratungsinstrument und stellt gemeinschaftliche Erfahrungen und Best Practice unter Praktiker:innen in den Fokus. Als positive Sideeffekte kann man die Vernetzung und Nutzung von Synergieeffekten betonen.

Wie der Name schon verrät, geht es um Dinge, die neu entstehen sollen. Um Strategien, Innovationskulturen, Produktideen, Marketingideen, Vertriebskanäle oder vieles anderes mehr. Gemeinsam kreieren wir Personas, regen die Fantasie an oder gehen in einen Brainstormingprozess. Auf jeden Fall gestalten wir einen Rahmen, in dem ihr euch austoben könnt.

Fragetechniken, Kreativitätstechniken, New Work Methoden, Design Thinking oder freier Inspirationsraum.

Die Supervision ist eine Fallbesprechung, die zu reflektierende Interaktion bzw. Beziehung wird verdichtet Beschrieben und dem Supervisor vorgestellt. Diese Reflexion der Berufspraxis gibt einerseits die Möglichkeit zur Psychohygiene, um unangenehme Situationen, Themen und auftretender Gefühle Raum zum bearbeiten zu geben und andererseits wird die eigene Fach- und Prozesskompetenz weiterentwickelt. Supervision kann eigene blinde Flecken entdecken und dienst damit auch zur Qualitätssicherung im eigenen Arbeiten.

Anlässe zur Supervision: die Supervision eines Change-Teams, Projekt Follow Up, du bist in deiner Rolle als Coach unterwegs, schwierige Gesprächssituationen, du möchtest dein Verhalten als Mentor:in reflektieren, deine Führungs- oder Fachrolle hat auch eine coachende Rolle, die Interaktion bei HR-Prozessen.

Hier bekommt man einen guten Eindruck, wie eine Gemeinschaft lebt, in welchen Dynamiken sie interagieren, was sie bewegt, wo ihre Bedürfnisse und Wünsche liegen. Natürlich erfährt man auch von Problemen und Unerwünschten.

Mit psychologischem Know-how begleitet, ist dieses Format ein gutes Instrument, um Stimmungen für Projekte oder Veränderungen einzufangen, mehr über die Unternehmenskommunikation zu erfahren oder im Employer Branding aktiv zu werden.

Touchpoints, Produkte, Oberflächen und Workflows werden hier auf ihre Wirkungsweisen evaluiert, um diese zu optimieren und negative Eindrücke in der Interaktion festzustellen.

Anlässe: HR, Onboarding, Stellenausschreibungen, Touchpointanalysen etc.

Mit kreativen Materialien werden Prototypen gebaut oder eigene Teamkonstellationen vergegenständlicht. Hier kann Ausdruck finden, was Ausdruck benötigt, um damit gut und reflektiert umzugehen oder endlich mal Dinge anders zu betrachten.

Die Entwicklung von neuen Strukturen, Produkten oder Ähnlichem erfordert den Umweg über die kreativen Ausdrucksformen damit wird ein Denken outside-the-box gefördert.

Dies ist, wie der Name schon sagt, eine intensive Form des Coachings. Es folgt einem festen Rahmen und wurde von Prof. Dr. Wilhelm Salber entwickelt.

In einem 1:1 Setting, gibt es ein erstes Beratungsgespräch, dieses dauert etwa 50 Minuten.

In 20 Sitzungen á 50 Minuten die sich in 4 Phasen aufteilen, werden wir uns deinem Anliegen widmen.

Ist dieser Teil abgeschlossen, geht es bei dir ans Umsetzen deiner Erkenntnisse und Erfahrungen. Nach 6 Monaten haben wir einen weiteren 50-minütigen Termin, indem du deine Umsetzungen bis hier hin besprechen kannst.

 

Ablauf

Der »Fahrplan« ist der Verlauf unseres gemeinsamen Prozess der sich natürlich je nach Setting justiert wird. Im groben könnt ihr euch den Ablauf so vorstellen.

1. Auftragsklärung

Am Anfang steht die Auftragsklärung, in der wir telefonischen oder im persönlichen Gespräch darüber austauschen, welche Ziele verfolgt werden und wie meine Beratung dabei unterstützen kann. Dadurch definieren wir unsere Rollen ganz gleich, ob du die Beratung für dich selbst, für eine:n Mitarbeiter:in deines Unternehmens oder eine Unternehmenskulturanalyse buchen möchtest. Dein / Euer Angebot wird somit nach Maß erstellt.

2. Warm-Up

Je nach Setting arbeiten wir in dieser Phase gemeinsam ein Konzept aus oder den konkreteren Fahrplan für eure Entwicklung. Habt ihr ein Coachingformat gebucht, dann kann es als kleine Vorbereitung einen personalisierten Fragebogen geben oder erste kleine Übungen, um euch auf den vorausliegenden Prozess vorzubereiten. Bei einer Kulturanalyse geht es darum, einen repräsentativen Querschnitt des Unternehmens für Interviews und Fokusgruppen zusammen zu stellen und alles für die Erhebungsphase vorzubereiten. In dieser Phase bereite ich zum Beispiel auch auf Dich / Euch abgestimmte Inhalte vor.

3. Durchführung

In der Durchführung führen wir die persönlichen Gespräche, Interviews oder erheben die besprochenen Daten. Ist es ein Seminar oder Training, kommen wir hier zusammen und erarbeiten wir das gemeinsame Thema. An Beratungstag(en) widmen wir uns deiner persönlichen Arbeits- und Lebenssituation. Eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre ist uns in jedem Setting sehr wichtig. Deswegen legen wir großen Wert auf den Schutz der Privatsphäre und unsere Verschwiegenheit. Dies gilt auch dann, wenn die Beratung Teil einer Personalentwicklungsmaßnahme ist.

4. Analyse

In dieser Phase passiert auch hinter den Kulissen viel. Daten werden mit speziellen Methoden und psychologischem Know-how ausgewertet und aufbereitet. Je nach Setting ist die Analyse auch ein Projekt für die Gemeinschaft. Zum Beispiel in Workshops.

5. Ergebnisse

Aus allen durchgeführten Daten, Analysen werden in dieser Phase die Ergebnisse präsentiert. Bei Personalentwicklungsmaßnahmen leiten wir konkrete Empfehlungen für dich bzw. deine Fach- oder Führungskraft ab. Dazu erläutern wir, wie eine Weiterentwicklung im Sinne des identifizierten Potenzials und in der Passung zu den Unternehmenszielen gestaltet werden können. Erste Meilensteine können festgelegt und besprechen werden. Bei Organisationsentwicklungen ist der Prozess ähnlich, doch hier stehen vor allem Gruppendynamiken im Vordergrund. Workshops können in einem kleineren alltagstauglichen Format aufgearbeitet werden, damit kann das erarbeitete nachhaltig integriert werden und Probleme bei der Integration direkt angesprochen und bearbeitet werden.

6. Abschluss

Zum Abschluss gibt es finale Dokumente, dass kann eine Dokumentation aller Ergebnisse oder Handlungsempfehlungen sein. In Coachingformaten sind es meist Follow-Up-Termine in einem festgeleten intervall. Bei Personalentwicklungsmaßnahmen, fließen je nach Absprache und Ziel, die ausgewählte Analysen in die weitere Betreuung ein. So können Erkenntnisse effektiv umgesetzt und nachhaltig verankert werden.

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